Wiesbaden Gospelorgel
Vergangenen Sonntag hatte ich das Vergnügen mit dem New Spirit Gospelchoir im großen Saal des Kurhauses Wiesbaden zu spielen.
Dabei mal ein etwas größeres Setup aus meiner Hammond-Orgel (inkl. kleinem Leslie und Röhrenpream Organ&Drive) und dem MoogSub37, der auch noch an einen Roland XV5050 Soundmodul angeschlossen war, da ich bei zwei Stücken Celesta spielen sollte. Mein Kollege Andi am Steinway Flügel, da kann man Keyboardmäßig mal aus dem Vollem schöpfen 🙂
Da die ganze Produktion mit großem Orchester war, gab es natürlich immer mal Wartezeiten bei Soundcheck und Anspielprobe. Gelegenheit mal schnell am Laptop ein paar Kleinigkeiten erledigen. Beim Soundcheck galt es auch das INEAR-System einzustellen, damit jeder Musiker sich bei möglichst minimaler Bühnenlautstärke perfekt hört. Das ist beim Leslie oft etwas problematisch, da man schnell das Gefühl bekommt, dass sich der Rotor um einen rumdreht, was ja nicht der akustischen Situation entspricht. Ein etwas weiterer Mikrofonabstand und ein eingeschränktes Stereopanorama hiflt da viel. Mit einer guten Soundcrew lässt sich vieles lösen. Thanks.
Abends lief die Show mit den Gesangssolisten reibungslos durch und der Friedrich von Thiersch-Saal war mit 1350 Personen bis auf den letzten Platz ausverkauft.
Geht dann auch gleich Gospelmäßig für mich weiter…Mannheim, Wiesbaden, Mainz, Frankfurt…. Die Monate November und Dezember sind gut gefüllt.